Geschrieben von Niko Juranek

Challenge. Der 3. Tag des Blogmomentums hat es in sich; die Aufgabe lautet klipp und klar einen kurzen Artikel über den Nutzen meines Blogs für die Leser zu schreiben. Simple? Ja. Einfach? Keinesfalls.

„Der Nutzen? Der liegt doch auf der Hand? Was ist da jetzt so schwer?“, wirst du dir denken. Und, wie in meinem Falle vor nicht allzulanger Zeit, gleich anfangen aufzuzählen:

  • „Auf dem Blog findest du Artikel zu Thema X!“
  • „Das Design ist modern, übersichtlich & interessant anzusehen! „
  • „Die Motivational Posts passen super dazu & runden die Seite perfekt ab!
  • „Mit den vielen integrierten Social Media Kanälen kannst du mir noch leichter folgen.“
  • Und so weiter.

Nutzen oder Feature?

Alles schön und gut, und das meiste stimmt vermutlich auch. Das Problem dabei? Das sind Features und Eigenschaften, jedoch nicht der eigentlich Nutzen. Verwirrt? Kann ich verstehen. Lass es mich anhand dieser beiden Beispiele zeigen:

Von Markus Cerenak

„PRODUKT 1: TOILETTENPAPIER

Features: 5-lagig, mit Aloe Vera, bedruckt mit lustigen Motiven, farbig, reißfest, sanft zur Haut uvm. …

Nutzen: Hm, ich denke, der liegt wohl auf der Hand bzw. wenn das Produkt seinen Job tut, dann auch nicht 😉

PRODUKT 2: MP3-PLAYER (NENNEN WIR IHN MAL IPOD)

Features: 80 GB Speicher, Hunderte Stunden Akkulaufzeit, einfach zu bedienen, in verschiedenen Farben, Farbdisplay uvm. …

Apple hat das erkannt und nicht auf Features (wie alle Mitbewerber), sondern auf den Nutzen gesetzt und folgende Botschaft kommuniziert:

Nutzen: 5.000 Songs in deiner Hosentasche.“

Siehst du nun den Unterschied? Unglaublich, nicht? Features sind zwar nett & sehr gut; jedoch auch absolut langweilig und un-emotional. Kannst du dich erinnern, als du das letzte mal etwas unbedingt haben wolltest? Vielleicht etwas gekauft hast, was mit den objektiven Fakten (wieder: Features & Eigenschaften) nicht zwangsläufig zu argumentieren war? Ich habe so einige Erinnerungen 😀

Doch was ist nun der Nutzen?

Der Nutzen meines Blogs für Dich

„Der Nutzen ist die Emotion, das Warum, das, was der Kunde braucht, die Befriedigung des Bedürfnisses.“

Darum geht es also. Jeder von uns hat Ziele im Leben. Hat Wünsche, Vorstellungen, möchte seine Träume leben, seine Bedürfnisse erfüllt haben. Das Problem? Wir wissen meist nicht, wie. Und hier beginnen wir nach Hilfe zu suchen, nach jemanden, der die selbe Situation durchlaufen ist, oder gerade dabei ist. Und hier beginnt mein Nutzen:

Du ziehst engagiert dein Studium durch? Willst jedoch zugleich weitere Interessen verfolgen, Erfahrungen sammeln, deinen Traum leben? Herumreisen, neue Leute kennenlernen, andere Länder entdecken, nicht bloß an einen Ort gebunden sein? Und dann auch noch etwas Nützliches für deine Zukunft machen, abseits des Studiums?

Hier spiegle ich mich ganz stark selbst. Mit Sicherheit gibt es nur sehr wenige Leute, die das verstehen können, bzw. gar selbst in diesem Maße leben. Okay. Aber ich? Ich will mehr im Leben. Seit jeher schon. Wenn die Kollegen in der Schule über 10h Unterricht jammerten, hatte ich noch freiwillig aus Interesse weitere 2 h Sprachkurse dazugenommen. „Seltsame“ Ernährungsweisen, und „verrückte“, harte Trainingseinheiten, die mir vorgehalten wurden, nur weil ich regelmäßig an meine Grenzen ging, um mich zu verbessern, weil es die anderen nicht taten? Die zahlreichen Reisen, die ich schon regelmäßig im ein bis zwei Wochen-ryhtmus unternehme, um meinen Horizont zu erweitern? Dass ich regelmäßig mehrere Vorstandspositionen in Vereinen belege, neben den Jobs, den Zusatzausbildungen, dem vielen Sport, der gesunden Lebensweise, den zahlreichen Sprachkursen, die ich belege, um zu lernen? Völlig unverständlich, nicht? Warum? Ich will mein bestes „Ich“ werden. 

Viele werden dies wohl nicht verstehen. Aber du bist jetzt hier und fühlst innerlich, dass es dich genauso  antreibt, du noch mehr erreichen möchtest,  als es die meisten in unserer Gesellschaft tun, du dein volles Potential ausschöpfen möchtest? Dann bist du hier richtig, denn:

Ich zeige dir, wie du als beschäftigter Student ortunabhängig & digital deine eigene Selbstständigkeit aufbauen kannst.

Das ist der Nutzen. Folge mir und begleite mich auf meiner eigenen Reise dorthin; ich freue mich auf deine Gesellschaft. Machen wir das beste aus der Zukunft! Denn die Zeit vergeht sowieso 😉

Das war es für heute, bis bald, liebe Grüße aus Porto! 🙂

Niko

P.S.: Inspiriert wurde ich für diese Beitrag durch das Blogmomenten 2016.


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