[vc_row][vc_column 0=““][vc_column_text]Wieder ist ein Monat vergangen – Vieles ist geschehen, auf das ich stolz zurückblicken möchte, und reflektieren kann. Diesen Monat habe ich tatsächlich nur sehr wenig Zeit zuhause in Graz verbracht, war vielmehr beinahe durchgehend im Ausland unterwegs. Hier ein Einblick:[/vc_column_text][icon_timeline 0=““][icon_timeline_item time_title=“International Council Meeting Prag (26.03 – 02.04)“]In Prag fand Anfang April die zweite internationale Generalversammlung der Jusstudentenorganisation ELSA statt, an der ich als nationaler Vertreter meines Vereins ELSA Austria teilnahm. Eine sehr intensive Arbeitswoche, voll gefüllt mit Workshops (ich natürlich als Teilnehmer im Marketingworkshop), und genauso vielen Socials mit 350+ meiner internationalen Kollegen. Eine der unglaublichsten Wochen, die man als Student und Vereinsmitglied erleben kann, Ruhe findet man hier allerdings kaum.[/icon_timeline_item][icon_timeline_item time_title=“Seminar Social Media & PR (07. – 08.04.)“]Nach dem ICM in Prag verbrachte ich eine gute Woche in Graz, wo ich mich den Aufgaben widmete, die sich über die letzte Woche am ICM angesammelt hatten, absolvierte Partnertermine mit den Kanzleien, nahm in Wien an einem Netzwerktreffen teil, hielt Kurspräsentationen an der Uni, und bereitete Teammeetings vor. Weiters meldete ich mich zu einem hochinteressanten, 1 1/2 tägigen Seminar zum Thema „Social Media & PR“ an, das über die letzten beiden Jahre zu einem meiner Lieblingsgebiete wurde, wo ich mich in Zukunft auch weiterhin unbedingt weiterbilden möchte und werde. Am Seminar selbst präsentierte ich mein angehendes Blogbusiness, und konnte von den anderen Teilnehmern wertvolles Feedback mitnehmen, das ich in die nächsten Schritte einfließen lassen möchte. Zusammengefasst waren dies ebenso spannende Tage (auch wenn mir nach Prag ein paar mehr ruhige Tage erhofft hatte). But that’s life ;-).[/icon_timeline_item][icon_timeline_item time_title=“Study Visit Bratislava (09. – 10.04.)“]Nahc dem Seminar am Wochenende brach ich am Sonntag nach Bratislava zum Study Visit auf, den wir mit ELSA Graz organisiert hatten, wo wir tolle Eindrücke von der Stadt sammelten, Kollegen der dortigen Lokalgruppe trafen und uns schon auf den folgenden Study nach Schweden einstimmten.[/icon_timeline_item][icon_timeline_item time_title=“Study Visit Uppsala (10. – 14.04.)“]Endlich wieder zurück nach Schweden! Beim diesjährigen Study Visit von ELSA Austria verbrachten wir ein paar Tage in Stockholm und der Studentenstadt Uppsala, wo wir etwa neben Sightseeing & Austausch mit der Lokalgruppe einen Besuch beim Schwedischen OGH absolvierten. Schweden ist definitiv eines meiner Lieblingsländer (auch wenn das Wetter durchaus unfreundlich sein kann), ich nehme hier immer sehr viel Input & Inspiration für mich mit.[/icon_timeline_item][icon_timeline_item time_title=“Citytrip Barcelona (14. – 20.04.)“]Nach all den anderen tollen, aber doch auch arbeitsintensiven Reisen, ging es von Stockholm schließlich direkt weiter nach Barcelona, wo über die Osterfeiertage mal nur Urlaub & Erholung anstanden. Ich ließ meine Projekte in dieser Zeit bewusst ruhen, genoss den Sonne, Strand, Meer, sowie die tolle Stadt, und nützte die Tage, um die Batterien für die nächsten Wochen wieder vollständig aufzuladen, um dann wieder kraftvoll durchzustarten.[/icon_timeline_item][icon_timeline_item time_title=“Spontanreise Venedig (23. – 25.04.)“]Kaum am Flughafen gelandet, bekam ich aufgrund der Temperaturen in Wien einen mittleren bis schweren Winterschock, und wurde vom Sommertraum in Barcelona hart auf den Boden der Realität zurückgeholt. Mein erster Gedanke war nur: „Was mache ich eigentlich hier?“. Kein Strand, kein Meer, nur verlängerter Winter und grantige Leute? Der Moment sorgte für einen enormen Motivationsschub, und führte mir wieder klar vor Augen, dass es die zusätzlichen Mühen, meine Energie in den Aufbau meines Onlineprojekts zu stecken, absolut wert ist, um später mal ortsunabhängig arbeiten und leben zu können und den Wohnort nach Belieben zu wählen. Klingt doch gut, oder?
Da sich plötzlich noch zwei weitere freie Tage auftaten, beschloss ich noch spontan, 2 1/2 Tage in Venedig anzuhängen, die Osterfeiertage zu verlängern, ehe es dann in die intensiven Vorbereitungen für die anstehenden Prüfungen auf der Uni geht. Sonntag morgens das Hotel gebucht, zu Mittag bereits unterwegs – Man sollte öfters einfach spontan mal wegfahren ;-).[/icon_timeline_item][/icon_timeline][vc_single_image image=“3820″ img_size=“full“ alignment=“center“][/vc_column][/vc_row][vc_row 0=““][vc_column 0=““][vc_column_text 0=““]
Die Learnings aus dem April
Zurück in der Gegenwart: Es war ein unglaublich gutes Monat, mit extrem vielen Reisen und neuen Erfahrungen, die ich für die Zukunft mitnehmen. Zusammengefasst ergeben sich für mich folgende Learnings, die ich in Zukunft noch verstärkt umsetzen möchte:
Fokus auf die Dinge, die wirklich wichtig sind
Dies gelingt mir bereits sehr gut; ich weiß was wichtig ist, und ich verbringe bestimmt schon 90% meiner Zeit damit, meine Energie darin zu stecken.
Weglassen der Dinge, die nicht wichtig sind
Was ich zunehmend merke: Dies ist der eigentlich herausfordernde Punkt beim Thema Fokus. Es gibt unglaublich viele Bereiche, die sehr interessant sind, die man gerne macht, wo man sich vertiefen möchte; aber je mehr es von diesen tollen Sachen gibt, umso breiter streut man gleichzeitig die Ernegie und Arbeitszeit, der Fokus verschwimmt. Hier habe ich gelernt: Keep it short & simple. Definiere 1 bis max. 3 Hauptaufgaben über den Tag, die du erledigen musst. Alles andere behandle ich sekundär, wenn es sich ausgeht, auch gut, ansonsten wird alles auf diese 1-3 Aufgaben reduziert.
Mehr Zeit für mich
Einer der wichtigsten Punkte. Arbeiten, und danach erholen. Es bringt nichts, wenn man für eine Sache ausbrennt, weil man seine ganze Energie hineinsteckt, und auf sich selbst nicht mehr achtet; solche traurigen Beispiele sieht man in der Gesellschaft zu oft. Ich achte immer sehr stark auf meinen Körper & Gesundheit, bemerkte in den letzten Wochen jedoch auch, dass gerade der essentielle Schlaf ein wenig unter dem busy Tagesrhytmus litt, immer am Ball, morgens an den Projekten, abends bei den Meetings. Die Pausen auf den Reisen waren daher ebenso wichtig, wie die Arbeit davor; man sollte sich daher immer vor Augen führen, bei all der Begeisterung auch auf sich selbst zu achten, und einfach mal „freizunehmen“.
Gute Planung ist key!
Ein guter Plan macht den Unterschied, ob du dein Ziel erreichst, oder nicht. Dich auf das Eintreten äußerer glücklicher Umstände verlässt und hoffst, oder Schritt für Schritt absolvierst und so deinem Ziel näherkommst. Ein guter Plan ist also unglaublich wichtig; deswegen habe ich mir wieder jeden Tag vorgenommen, 24/7 h durchzuplanen, was ich zB auf den Reisen und im Urlaub nicht gemacht habe, und im Nachhinein etwas bedauere.
Kurzfristig zwar immer mühsam, aber langfristig unumgänglich; ich befinde mich also nun in meiner zweiten 10-Wochen-Planung.
…dennoch flexibel sein
Bei all der guten Planung schadet es dennoch nicht, flexibel zu sein, und sich auf Chancen und unerwartete Gelegenheiten einzulassen, und diese voll zu genießen. Anders wäre die Reise nach Venedig wohl sonst kaum zustande gekommen, und ich hätte wohl viele der guten Erfahrungen dort nicht gemacht, wenn ich auf einen starren Plan beharrt hätte. Es gleicht sich immer aus, und ich bin der Meinung, dass bei einem guten Plan, der Fortschritt nicht gehindert wird.
Fazit
Der Monat ist wieder mal schnell vergangen, und ich konnte aus den Aktivitäten im April wieder tolle Learnings ziehen, die ich im Mai gleich umsetzen möchte. Ich bin dankbar für die tollen Reisen und Momente, und bin nun für die nächsten anstehenden Aktivitäten im nächsten Monat wieder top motiviert. Mehr dazu in den nächsten Beiträgen 😉
Alles Gute, Niko
Frage an Dich Welche Learnings ziehst du aus dem vergangenen Monat? Was hast du geschafft, was willst du verbessern?[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]