Im heutigen Blogpost geht es um die essentiellsten Dinge der Seite überhaupt – die Must-haves deiner Website, Dinge, die jeder auf seinem Blog integrieren muss, wenn man aus dem Projekt Blog einen langfristigen Erfolg machen möchte – und keine rechtlichen Probleme bekommen möchte! Doch was fällt hier alles darunter? Das siehst du hier:
Die Must-haves deiner Website
- Homepage (Startseite) Diese ist die Seite, auf der die meisten deiner (zukünftigen) Besucher landen werden. Deswegen ist es besonders wichtig, dass diese Seite ansprechend gestaltet ist. Wenn dies nicht der Fall ist, sind die Leute schneller wieder weg, als du dir vorstellen kannst. Denn: Wer vergeudet im Zeitalter höchster Zeitnot seine wertvolle, knapp bemessenen Minuten mit unnötigen Dingen? Die wenigsten, also stelle sicher, dass diese Seite Lust auf mehr macht.
- Über mich // Starte-hier-Seite Hast du die Besucher auf diese nächste Seite gebracht, hast du schon mal sehr viel richtig gemacht; umgekehrt kannst du jetzt aber auch noch alles zunichte machen, wenn du die Menschen nun anfängst, mit deinen unglaublich wertvollen Qualifikationen zu langweilen. Darum geht es nämlich nicht, als wiederum vielmehr um den Leser!
Für mich ist diese Seite die herausforderndste überhaupt; versuchst du doch in kürzester Zusammenfassung deine umfassende Persönlichkeit, deine Motivation & Beweggründer darzustellen, zu erklären, was den Besucher erwartet und welchen Mehrwert er mitnehmen wird. Das ist jedoch die Grundidee eines Elevator Pitch – kurz & knapp, einfach & klar erklärt. Challenge accepted! 😀 - Blogübersicht An dieser Stelle zeigst du deine Blogeinträge; die Leser sehen, was du so schreibst, und du hast alle deine relevanten Blogposts an einer Stelle, die die Leser nicht mühsam über die ganze Seite verstreut suchen müssen, wenn sie mehr Informationen wollen.
- Newsletter …wenn sie mehr Informationen wollen! Das ist schon das Stichwort! Du lieferst gute Inhalte, und die Leute wollen mehr davon – was liegt näher, als dies übersichtlich in einer eigenen Seite nur für den Newsletter zu machen? Neben den anderen Plugins & Forms, die du platzieren kannst, solltest du eine solche Seite parat haben, auf die du jederzeit zu deinem Newsletter verlinken kannst.
- Rechtliche Erfordernisse Wie in allen Lebenslagen spielt auch hier die rechtliche Seite hinein. Impressum und Informationen über den Betreiber, Notifikationen, die auf das Sammeln von Cookies hinweisen, Datenschutzbestimmungen, welche die Informationen deiner Abonnenten im Newsletter schützen… die Liste ist lange, und du tust gut daran, dich intensiv mit den Voraussetzungen und Pflichten auseinanderzusetzen!
- Kontakt & Social Media Wie können deine Abonnenten mit dir interagieren? Und langfristig planst du doch sicherlich auch die eine oder andere Kooperation? Wäre doch schade, wenn die Interessenten hier keine Möglichkeit haben, dich zu kontaktieren…? 😉
- Produkte & Dienstleistungen Du machst den Blog nicht (ausschließlich) zum Spaß – nein, daraus soll ja ein laufendes Business entstehen, mit dem du auch finanziell etwas erreichen kannst. Eine solche Seite dient dafür, genau dies deinen Lesern zu kommunizieren – und auch auf einen Blick zu zeigen, welche Möglichkeiten du ihnen über den Mehrwert deines Blogs hinaus bietest. Coaching? E-Book? Webshop? Die Seite zeigt dies.
- Archiv & Kategorien Ähnlich wie bei der Blogübersicht soll dies den Lesern helfen, sich in den vielen Blogeinträgen orientieren zu können; wenn du einen Monatsschwerpunkt auf ein Thema gesetzt hast, kannst du das deutlich machen und eine eigene Kategorie erstellen! Regelmäßige Beiträge, und es läuft immer auf die selben 2-3 Themen raus? Kategorisiere es!
Das gleich gilt für Datum & Zeitangaben im Archiv. Oft ist es für den Leser sehr interessant nachvollziehen zu können, wie sich dein Blog im Laufe der Monate, Jahre entwickelt hat, welche Probleme & Herausforderungen es zu einem bestimmten Zeitpunkt gab, wie damals zu brandaktuellen Themen schnell reagiert wurde… Ich finde das unglaublich spannend, lese & stöbere oft in den „alten“ Kategorien von Kollegen. Du kannst daraus so viel lernen!
Wenn du diese 8 Seiten erstellt hast, steht dein Blog schon mal auf einer guten Basis!
Ich freue mich auf dein Feedback und deine Ideen für kommende Projekte – Du kannst das! 🙂
Liebe Grüße, Niko
P.S.: Inspiration für diesen Beitrag bekam ich durch das Blogmomentum 2016. Danke! 🙂